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Praxisbeispiel: TOPFIT Citizenlab

Eine Wohnung in Mumbai mit eigenem Tempel und Zehn Mehrgenerationenhäuser, die den Raum auf interessante Weise organisieren - das stand im Zentrum des Mehrgenerationen Co-Housing Projektes: Zum Beispiel, ein Haus in Tokio, das drei Generationen und acht Katzen beherbergt, stehen im Mittelpunkt dieses Lookbooks, das zehn Mehrgenerationenhaushalte vorstellt, die zeigen, . Oder das Drei-Generationen-Haus in Amsterdam wurde so konzipiert, dass es einem "Mini-Apartmenthaus" ähnelt, in dem eine junge Familie in den unteren Etagen und die Großeltern in der obersten Etage wohnen, die über einen privaten Aufzug erreichbar ist. Eine leuchtend gelbe Treppe verläuft in der Mitte des Grundrisses und trägt dazu bei, den offen gestalteten Innenraum zu unterteilen und gleichzeitig alle Ebenen des Hauses zu einem zusammenhängenden Ganzen zu verbinden.Die zehn Mehrgenerationenhaushalte stellen vor, wie Innenräume ein Gleichgewicht zwischen Privatsphäre und Gemeinschaft herstellen können. Viele dieser Häuser sind auch für ältere Menschen zugänglich, z. B. durch Rollstuhlrampen und Aufzüge.

Das Zusammenleben mehrerer Generationen einer Familie unter einem Dach ist in vielen Teilen Asiens, des Nahen Ostens, Südeuropas und Afrikas bereits gängige Praxis. Angesichts der steigenden Wohnkosten sowie der Kosten für die Betreuung von älteren Menschen und Kindern werden solche gemeinschaftlichen Wohnformen nun weltweit immer beliebter.

Dies hat Architekten und Designer dazu veranlasst, clevere Wege zur Aufteilung der Innenräume zu finden, um den Bedarf an privaten und gemeinschaftlichen Räumen auszugleichen, indem sie alles Mögliche einsetzen, von Treppen über bewegliche Trennwände bis hin zu bepflanzten Terrassen.

Viele dieser Häuser sind auch für ältere Menschen zugänglich, z. B. durch Rollstuhlrampen und Aufzüge.

Dies ist die neueste Ausgabe unserer Lookbook-Reihe, die visuelle Inspirationen aus dem Archiv von Dezeen bietet. Weitere Inspirationen finden Sie in früheren Lookbooks, in denen dekorative Keramik, Badezimmer mit auffälligen Fliesen und Essbereiche mit skulpturalen Hängeleuchten vorgestellt werden.



Wie wir vorgegangen sind

Das Affinitätsdiagramm wurde als visuelles Analysemodell gewählt, das in ein Co-Creation-Setup eingebettet ist, um das Forschungsproblem zu definieren.

Die erste 60-minütige Session wurde mit verschiedenen Teilnehmergruppen durchgeführt: informellen Pflegekräften, Personalberatern und Forschern. Zur Vereinfachung wurde ein Miro Board verwendet in, dem die rechts zu sehende Vorlage Grundlage bot.

Um sicherzustellen, dass jede Gruppe ihre Perspektive aus persönlicher Erfahrung und Wissen einbringen konnte, erstellte jede Gruppe ein Affinitätsdiagramm. Die Teilnehmer erstellten ihr Affinitätsdiagramm nach der Affinitätssitzung, damit sie die Arbeit mit Miro während der Sitzung unterstützen konnten.



Ergebnisse

Ausgefüllt das das Affinity Board im Anschluss aus wie rechts dargestellt.

Die visuell-analytische Forschung im Rahmen eines Co-Creation-Prozesses war ein zugänglicher Weg, um verschiedene Perspektiven zu synthetisieren. Während des Pilotprojekts für Pflegekräfte erlebten die Teilnehmer - informelle Pflegekräfte, Personalberater und Forscher - durch die Beteiligung an den Forschungsaktivitäten eine Verbesserung der Handlungskompetenz. Der Austausch von Erfahrungen mit anderen, sowohl im Forschungsprojekt als auch im täglichen Leben oder bei der Arbeit, schuf eine Denkweise über den Prozess. Dieser Ansatz für die Einbeziehung in die Bürgerwissenschaft erfordert mehr Zeit, aber Vertrauen, gleichberechtigte Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit beruhen auf Offenheit, Transparenz und kritischer Reflexion der während des Forschungsprozesses getroffenen Entscheidungen.

Die Fluidität dieser Art der ko-kreativen Partnerschaft zeigte einen inhärent zirkulären Wissensprozess, da sie den Kontext der Forschungsaktivitäten hinsichtlich der neuen Verfügbarkeit von Forschungsressourcen (z. B. Fähigkeiten, Wissen, Werkzeuge) in der Gesellschaft erweitert.


Mit diesem Ausgangspunkt konnte die Problemstellung der informellen Pfleger konkretisiert werden und das Projekt wurde anschließend in der Praxis realisiert. Im weiteren Verlauf des Forschungsprozesses wurden dann zum Beispiel Interviews, Gruppendiskussionen und Workshops mit Freiwilligen durchgeführt, die dabei helfen, gute Methoden, Apps und andere Ressourcen für Pflegeperson zu entwickeln.

Wenn Sie an Informationen zum weiteren Forschungsprozess interessiert sind, lesen Sie sich gerne weiterführende Informationen auf unserer Seite zur zweiten Phase des Forschungsprozesses durch.