- Diskutieren des Thema und den Zweck der Ausstellung
Das erste, worüber wir nachdachten, war was wir in der Ausstellung zeigen möchten, z.B. war unser Ansatz den Bürgern, die noch nicht beteiligt waren, Einblicke in den Forschungsprozess geben und bisherige Forschungsergebnisse zu präsentieren. Außerdem wollten wir die Reaktionen auf den bisherigen Abschnitt des Projekts aufnehmen, weshalb wir die Methodik mit dem Stakeholder Mapping kombinierten.
2. Entscheiden für die Zielgruppe der Ausstellung
Als nächstes war es notwendig zu entscheiden, wer die Zielgruppe der Ausstellung sein wird. In unserem Fall waren es neben den beteiligten Bürgern und Forschern, auch politische Interessengruppen, sowie diejenigen, die bisher noch nicht aktiv an dem Projekt mitgewirkt hattenDie Zielgruppe beeinflusst, wie wir die Forschungsergebnisse aus dem Projekt präsentierten, unter anderem entschieden wir uns für einen offenen Stand, der die Barrieren für Gespräche und Nutzen unserer Stakeholder Map so gering wie möglich halten sollte.
3. Budget und Ressourcen und Plan
Der zweite Schritt bestand darin, einen Überblick über das verfügbare Budget und die Ressourcen zu erhalten, um den Umfang der Ausstellung zu definieren. Der Standort wurde in unserem Fall von dem Energiepark Saerbeck gestellt und die Veranstaltung von der Stadt organisiert, weshalb wir hier mit wenig Aufwand die Exponate aufstellen konnten.
4. Entscheiden für das Format der Ausstellung und den Zeitrahmen
Das Forma, war in Persona mit messeähnlichen Ständen aufgebaut und durch den an dem Tag geöffneten Energiepark im öffentlichen Raum zugänglich. So konnten wirdie Vor- und Nachteile für die Zielgruppe abwägen.
5. Entscheide, was in der Ausstellung angezeigt werden soll
Der letzte Vorbereitungsschritt bestand darin, darüber nachzudenken, welche Inhalte des Projektes wir in der Ausstellung zeigen möchten. Wie können unsere Forschungsergebnisse am besten präsentiert werden? Wir wählen Flipcharts mit Fotos & Postern, sowie Stehtische, an denen Informationen auslagen und Forscher zur Verfügung standen um mit dem Bürgern ins Gespräch zu kommen