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Geteilte Sprache und visuelles Denken

Wenn für eine gemeinsame Zusammenarbeit Teilnehmer aus nicht-akademischen Disziplinen, wie z.B. Bürger*innenBürgerinnen und Bürger, die nicht hauptberuflich forschen, in das Projekt integriert werden sollen, ist es wichtig spezifische und komplexe Konzepte auf eine einfache Art und Weise zu erklären, was in der wissenschaftlichen Welt häufig nicht geschieht.

Der Ansatz sollte sein, dass sich die Teilnehmer Stück für Stück mithilfe einer gemeinsamen Sprache vertraut machen, nicht durch wissenschaftliche Theorien oder anspruchsvolle akademische Diskurse. Dies hilft dabei die Probleme, Methoden und Lösungen aus Sicht der Bürger *innen zu diskutieren.

Bei diesem Ansatz kommen in der Regel Diagramme, Symbole, Storytelling und andere Techniken zum Einsatz, die aus dem partizipativen Design stammen.

Um komplexe, herausfordernde Probleme (Klimawandel, Umweltverschmutzung, Armut, etc.) anzugehen, braucht es einen visuellen Design-Ansatz, der Diagramme, Folien und Gamification (Spielifizierung) nutz, damit die sozialen Anliegen und Sorgen von der Bürger *innen in den Forschungsprozess einbezogen werden können.

Ergebnisse von Diskussionen sollten auf Postern, Notizzetteln, Flipcharts und dergleichen festgehalten werden. Dadurch kann der Verlauf des Projekts visuell festgehalten werden.




Tipp
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Lese die Module 3 und 4, um die restlichen Prinzipien kennenzulernen, die man für die Umsetzung erfolgreicher Citizen Science Projekte beachten sollte!

Hier geht es wieder zur Übersicht von Prinzip 2!


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titleQuellen

Inhalt:

  • Vohland, K., Land-zandstra, A., Ceccaroni, L., Lemmens, R., Perelló, J., Ponti, M., Samson, R., & Wagenknecht, K. (2021). The Science of Citizen Science. 1st ed. 2021. Cham : Springer.


Bilder:

  • Bereitgestellt durch die Klimakommune und Gemeinde Saerbeck
  • Newsletter der Klimakommune Saerbeck, März 2022
  • Eigene Aufnahmen während der Co-Creation