Praxisbeispiel: TOPFIT Citizenlab
Das Projekt TOPFIT Citizenlab richtet sich an Menschen, die sogenannte "informelle Pfleger sind". Dies sind Menschen, die oft nicht merken, dass sie
eine pflegende Rolle einnehmen: Menschen, die beispielsweise ihrem Vater oder Ihrer Mutter bei einem Arztbesuch und bei der Medikamenteneinnahme
helfen, oder sich um Ihr Kind mit körperlichen oder geistigen Behinderung
kümmern. Ohne informelle Pfleger würde das Gesundheitswesen noch stärker unter Druck geraten
, weshalb diese eine wichtige und
relevante Rolle in unserer Gesellschaft spielen. Aktuell schafft diese Pflege allerdings oft eine zusätzliche Belastung für den Pflegenden neben der täglichen Arbeit und Aktivitäten.
Der Erleichterung dieser Arbeit widmet sich das Projekt: TOPFIT im Citizenlab der University of Twente.
Die Initiative selbst beschreibt es wiefolgt: "TOPFIT Citizenlab ist eine Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Bürgern. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen zur Förderung von Gesundheit und Glück."
Das erste Forschungsziel dieses Pilotprojekts bestand darin, eine technologische Innovation zu schaffen, um die nachhaltige Beschäftigung von informellen Pflegern im Gesundheitswesen vorbeugend zu verbessern.
Die Erreichung dieses Ziels wird idealerweise durch die gemeinsame Erstellung des Forschungsplans in einer gleichberechtigten Zusammenarbeit aller Teilnehmer während der Analyse erreicht. Hierfür wurde ein sogenanntes Affinitätdiagramm zur Erleichterung der Arbeitseinheiten mit den Bürgern verwendet.
"TOPFIT Citizenlab ist eine Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Bürgern. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen zur Förderung von Gesundheit und Glück."
Info | |||||
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Das Affinitätsdiagramm ist ein visuelles Analysemodell, welches in unserem Fall in ein Co-Creation-Setup eingebettet wird, um ein Forschungsproblem zu definieren....
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Erweitern | ||
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Inhalt:
Bilder: Quelle 1 Quelle 2
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Ergebnisse
Ausgefüllt das das Affinity Board im Anschluss aus wie rechts dargestellt.
Die visuell-analytische Forschung im Rahmen eines Co-Creation-Prozesses war ein zugänglicher Weg, um verschiedene Perspektiven zu synthetisieren. Während des Pilotprojekts für Pflegekräfte erlebten die Teilnehmer - informelle Pflegekräfte, Personalberater und Forscher - durch die Beteiligung an den Forschungsaktivitäten eine Verbesserung der Handlungskompetenz. Der Austausch von Erfahrungen mit anderen, sowohl im Forschungsprojekt als auch im täglichen Leben oder bei der Arbeit, schuf eine Denkweise über den Prozess. Dieser Ansatz für die Einbeziehung in die Bürgerwissenschaft erfordert mehr Zeit, aber Vertrauen, gleichberechtigte Zusammenarbeit und Gegenseitigkeit beruhen auf Offenheit, Transparenz und kritischer Reflexion der während des Forschungsprozesses getroffenen Entscheidungen.
Die Fluidität dieser Art der ko-kreativen Partnerschaft zeigte einen inhärent zirkulären Wissensprozess, da sie den Kontext der Forschungsaktivitäten hinsichtlich der neuen Verfügbarkeit von Forschungsressourcen (z. B. Fähigkeiten, Wissen, Werkzeuge) in der Gesellschaft erweitert.
(Insert: Image Credits)
Mit diesem Ausgangspunkt konnte die Problemstellung der informellen Pfleger konkretisiert werden und das Projekt wurde anschließend in der Praxis realisiert. Im weiteren Verlauf des Forschungsprozesses wurden dann zum Beispiel Interviews, Gruppendiskussionen und Workshops mit Freiwilligen durchgeführt, die dabei helfen, gute Methoden, Apps und andere Ressourcen für Pflegeperson zu entwickeln.
Wenn Sie an Für Informationen zum weiteren Forschungsprozess interessiert sind , lesen Sie sich gerne weiterführende Informationen auf unserer Seite hier, in der zur zweiten Phase des Forschungsprozesses durch.Forschungsprozesses weiterführende Informationen und zusätzliche Praxisbeispiele zu finden.