Die Rolle von Mediation und partizipativen Meetings
Es ist unabdingbar, dass jemand für die Moderation, welche gut durchdacht, unabhängig und neutral sein muss, während der Gruppenarbeiten verantwortlich ist. Es ist weniger entscheidend, ob der/ die Moderator*in Moderatoren perfekt mit dem Forschungsthema vertraut istsind. Wichtiger ist, dass die Rolle als Mediator *in im Vordergrund steht, die Verantwortlichen agil, reflektiert und mit viel Mühe moderieren und ein gewisses Maß an persönlicher Empathie sowie Vorerfahrung auf dem Gebiet mitbringen. Daher können auch zwei Personen oder eine kleine Gruppe für die Mediation zuständig sein, was die Effizienz und Qualität der Ergebnisse verbessen kann.
Die Moderatoren haben ein Skript, erläutern wie die Co-Creation - Session abläuft, klären Fragen, sorgen für das Zeitmanagement (kontrollieren die Zeit für jede Phase der Co-Creation Session) und passen sich flexibel an die Geschwindigkeit der Gruppe an.
Durch die Moderation können die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, dass jeder Teilnehmer frei sprechen kann und dabei die Redeanteile fair verteilt sind. Darüber hinaus kann die kollektive Entscheidungsfindung erleichtert werden, indem versucht wird Konsens zwischen den Teilnehmern zu kanalisieren.
Die Wichtigkeit eines physischen Raumes für die gemeinsame Gruppenarbeit von Angesicht zu Angesicht ist in diesem Zusammenhang zu betonen.
Co-Creation Partizipative Forschung braucht darüber hinaus adäquate Kommunikations- und Interaktionskanäle für die Koordination des Projekts sowie für die Validierung der Ergebnisse. Dazu können physische oder analoge Materialen (Folien, Poster für Ergebnisse, Diagramme), mit Online-Tools und Plattformen kombiniert werden.
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