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Praxisbeispiel: Mental Health-Projekt

Das Mental Health Citizen Science Project dreht sich um das Thema Gesundheitsförderung und Prävention.

Dieses hat einen hohen Stellenwert, sodass viele entsprechende Maßnahmen angeboten werden. Aber wie kann das Angebot mit dem Ziel, die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern und Chancengleichheit zu erreichen, optimiert und für noch mehr Menschen zugänglich gemacht werden? Sind weitere Angebote notwendig?

Die Projektverantwortlichen haben zur Analyse bereits erhobener Daten, Bürger*innen eingeladen. Das Ziel war es ein gemeinsames Themenfeld zu vereinbaren, bei dem sich jede*r aktiv beteiligen und seine*ihre Sichtweise einbringen, was eine zentrale Aufgabe der Netzwerkmoderation darstellte. Daher viel die Wahl auf dieses CoCreation Tool.


Worum handelt es sich bei dem Tool: Netzwerkmoderation?

Ein*e Netzwerkmoderator*in hat die Aufgabe, bei Projekt- oder Netzwerktreffen die Gruppengespräche methodisch zu leiten, ohne sich dabei inhaltlich zu beteiligen und die Willensbildung der Gruppe zu beeinflussen. Dies führt zu einer effektiven Gestaltung der Gruppenkommunikation mit dem Ziel, die Gruppe zu ihrer optimalen (geistigen) Leistung zu führen.

Lies mehr über dieses Tool in der Toolbox nach.


Inhalt:


FH Münster. (n.d.). Netzwerk Moderation. Fachhochschule Münster. https://www.fh-muenster.de/science-marketing/netzwerk-moderation.php

CoCreAid. (n.d.). Network Moderation [Web page]. CoCreAid. https://cocreaid.eu/methods/network-moderation/





Wie wir vorgegangen sind

Vorbereitung

Ein*e Netzwerkmoderator*in sollte sich auf seine*ihre Aufgabe gut vorbereiten und hierfür die folgenden Punkte beachten:

  • Visualisierungen vereinfachen das Verständnis von komplexen Sachverhalten.
  • Jede*r Teilnehmer*in sollte zu Wort kommen, jede Meinung ist wichtig, die Teilnehmenden sollten sich aber so kurz wie möglich fassen.
  • Fehler dürfen gemacht werden und Fragen dürfen gestellt werden.
  • In der Gruppe sollte stets eine Balance zwischen Spaß und dem Erreichen der Zielsetzung des Treffens gefunden werden.



Step-by-Step

Nach einer gründlichen Vorbereitung vor dem Netzwerktreffen, bei dem der Netzwerkmoderator sich einige Moderationstechniken angeeignet und einen Zeitplan erstellt hatte, wurden viele Moderations- und Diskussionstechniken angewandt, u.a. die Methode Brainstorming, der Maßnahmenplan und die Einpunktabfrage. Hierdurch können Konflikte vermieden werden und das Treffen wurde trotz unterschiedlicher Disziplinen und struktureller Hintergründe der Teilnehmenden partizipativ gestaltet. 

Erstellt euch einen Moderationsplan, in dem ihr die einzelnen Schritte, das jeweilige Ziel, die Methodik, notwendige Hilfsmittel, den Zeitraum sowie die Verantwortlichkeiten festhaltet.

  1. Beginnt das Treffen mit einem Auftakt: Begrüßung, Kennenlernen und Ice-Breaker-Methoden.
  2. Steigt dann in das Thema ein: Themenfindung, Problemklärung, Vorstellung der heutigen Agenda und gegebenenfalls deren Anpassung an die Wünsche der Teilnehmenden.
  3. Bearbeitet danach das Thema: Gruppenarbeit, Diskussionen, Ideenfindung und -bewertung.
  4. Sichert zum Schluss die Ergebnisse: Festhalten von Aufgaben und Verantwortlichkeiten, Reflexion des Prozesses und Ausformulierung nächster Schritte.

 

Schritt 2

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Ergebnisse

Gemeinschaftlich einigte man sich darauf, den Fokus als erstes unter vielen voraussichtlich noch folgenden Themen auf die psychosoziale Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung erwerbstätiger pflegender Angehöriger zu legen.


Wie wir weiter im Prozess vorgingen erfahren sie hier.

Inhalt:

FH Münster. (n.d.). Netzwerk Moderation. Fachhochschule Münster. https://www.fh-muenster.de/science-marketing/netzwerk-moderation.php


Bilder:







Die vorgestellten Co-Creation Tools, sind für mich relevant, sofern...


  • ich in der Datenanalyse eines Forschungsprozesses bin
  • ich über mindestens einen Projektverantwortlichen verfüge, der die Moderatorenrolle vorbereiten und einnehmen kann

  • man über 5-20 Teilnehmer verfügt, die einen ähnlichen Bezug zum Diskussionsthema aufweisen
  • man mind. 3h oder länger für einen gesamten Workshop Zeit hat 

  • eine persönliche Interaktion möglich ist und weitere Materialien wie Flipcharts, Post-Its, etc. zur Verfügung stehen
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