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Praxisbeispiel: "Kommt Gesundheit an?"-Projekt

Massenmediale Gesundheitskommunikation ist primär darauf ausgerichtet, Aufmerksamkeit für ein Thema herzustellen und Wissen zu vermitteln. Durch die Nutzung von Massenmedien lassen sich – im Gegensatz zu interpersonaler Kommunikation – mit vergleichsweise geringen Kosten große Reichweiten erzielen. Vor diesem Hintergrund widmet sich das Projekt „Kommt Gesundheit an?“ der Analyse und Evaluierung des Potenzials von Kommunikationsinstrumenten für die Gesundheitsversorgung, speziell Gesundheitsvorsorge, im ländlichen Raum. Dabei geht das Vorhaben folgenden Forschungsfragen nach:

  1. Wie können wissenschaftliches Wissen und Expertenwissen im Bereich Gesundheitsvorsorge optimal vermittelt werden?
  2. Wie können die jeweiligen Zielgruppen ohne Streuverluste und effektiv erreicht werden?

Wie kann der Nutzen eines Smart Mirrors für die Bürger*innen im ländlichen Raum evaluiert werden? Das Teilprojekt "Kommt Gesundheit an?" verwendete zur Beantwortung dieser Frage im münster.land.leben am Beispiel des Smart Mirrors das Technologie-Akzeptanzmodell UTAUT.

Quelle: https://www.uni-muenster.de/Kowi/forschen/projekte/kommt-gesundheit-an.html


Worum handelt es sich bei dem Tool: UTAUT Modell?

UTAUT (Unified Theory of Acceptance and Use of Technology) ist ein Modell aus der Wirtschaftsinformatik, das die Akzeptanz einer Innovation bei Nutzer*innen misst, um dadurch Zugang zum individuellen Nutzungsverhalten zu erhalten. Dies geschieht anhand der Evaluation von vier Einflussfaktoren: Leistungserwartung, Aufwandserwartung, soziale Einflüsse und erleichternde Umstände. Hieraus können Maßnahmen für die Entwicklung und Kommunikation der Innovation abgeleitet werden.


Quelle: https://www.fh-muenster.de/science-marketing/utaut-modell.php




Wie wir vorgegangen sind

Im Zuge einer Veranstaltung der Volkshochschulen besuchten die Mitarbeitenden des Teilprojekts die Smart-Mirror-Ausstellung, um vor Ort den Einsatz des Smart Mirrors zu beobachten. Im Teilprojekt "Kommt Gesundheit an?" werden die Kommunikation und die Nutzung von Gesundheitsinformationen von Gesundheitsakteur*innen und Bürger*innen erforscht und Strategien, Formen und Formate für zielgruppenspezifische Angebote zur Vermittlung von Gesundheitsinformationen entwickelt. Vor Ort wurde der Umgang der Bürger*innen mit dem Smart Mirror genau beo-bachtet und anschließend die Teilnehmenden in Bezug auf die Nutzung befragt. Basierend auf den Eindrücken, wie die Bürger*innen den Smart Mirror bedienen, wurde ein systematisches Feedback unter Einsatz des UTAUT-Modells erstellt. Hierbei wurde der erwartete Nutzen (z. B. eine extrinsische Motivation ist bei den Teilnehmenden zu erkennen, sie ist jedoch nicht klar abgrenzbar von der Neugierde, den Smart Mirror zu nutzen), die Einfachheit der Nutzung (z. B. der Smart Mirror ist für die Teilnehmenden einfach zu handhaben, ist jedoch eher für Personen größer als 160 cm geeignet), die sozialen Einflüsse (z. B. anhand sozialer Faktoren wie Gespräch mit den Versuchsleitern und den umstehenden Besucher*innen deutlich zu erkennen) sowie erleichternde Einflussfaktoren (z. B. Teilnehmende aller Altersgruppe können den Smart Mirror mühelos bedienen, dadurch ist eine Verhaltenskontrolle zu erkennen) berücksichtigt. Unter den Bürger*innen waren alle Altersgruppen und Geschlechter vertreten. Anhand dieser Informationen hat das Teilprojekt dann die Verhaltensabsicht und das Nutzungsverhalten evaluiert. 


Quelle: https://www.fh-muenster.de/science-marketing/utaut-modell.php

Der 6-Schrittige Prozess

Ein typischer Workshop des Forschungsforums läuft in sechs Schritten ab:

  1. Zxxx
  2. xx

Ergebnisse


Auf Basis der Forschung konnten generelle Schlüsse für Maßnahmen regionaler Gesundheitskommunikation gezogen werden.

Aufbauend auf einem systematischen Feedback hat das Teilprojekt praktische Umsetzungsvorschläge und einen Kommunikationsvorschlag für den Smart Mirror abgeleitet. Hierunter fällt u.a. die Platzierung des Smart Mirrors in halböffentlichen Räumen, wie Museen oder Bürgerbüros. 


Quelle: https://www.uni-muenster.de/Kowi/forschen/projekte/kommt-gesundheit-an.html


"Mich würde interessieren, wie konkret die Absichten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften in Potsdam und Frankfurt/Oder in Bezug auf diese Mehrgenerationen-Wohngemeinschaften in Hochhäusern sind .... Ist das, was wir hier sagen, überhaupt von Bedeutung? Wollen diese kommunalen Wohnungsbaugesellschaften überhaupt von Erfahrungen hören?"

(Teilnehmerin an Workshop 1, Co-Housing Projekt B, 2017)

(Quelle verlinken!)  




Die vorgestellten Co-Creation Tools, sind für mich relevant, sofern...


  • ich in der Datenerhebung des Forschungsprozesses bin
  • wenn wir 2-5 Teilnehmer sind (Projektleiter, Partner, Bürger)
  • wir ca. 1 Stunde Zeit zur Verfügung haben
  • wir die Möglichkeiten einer persönlichen Interaktion oder einer digitalen Videokonferenz zur Verfügung stehen: Zoom, Microsoft Teams etc.

Quelle: https://cocreaid.eu/methods/roleplay/

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