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Technologischer Fortschritt und insbesondere die neusten Entwicklungen im Bereich der Künstlicher Intelligenz (KI) beeinflussen Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten. Für die akademische Arbeit ist es unabdingbar, die Möglichkeiten und Grenzen von KI im Kontext wissenschaftlicher Arbeit zu verstehen. Die folgende Übersicht an Tools soll Ihnen Anreize geben, KI effektiv und verantwortungsvoll in wissenschfatliches Arbeiten und wissenschaftliches Schreiben zu integrieren. Hierfür ist ein grundlegendes Verständnis der Funktionsweise und der damit verbundenen Einschränkungen notwendig.

Hinweis

Die Grafik stellt nützliche KI-Tools nach Anwendungsgebieten sortiert vor. Sie dient als Navigation. Klicken Sie auf die Stelle, zu der Sie gelangen wollen!


Hinweise zum Umgang: Regeln guter wissenschaftlicher Praxis im Zeitalter von KI

Künstliche Intelligenz bietet neue Methoden der Text- und Datenproduktion und der Verarbeitung von Text und Daten. Da Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten den Anspruch erhebt, objektiv, reliabel und wahr/gesichert zu sein, bedarf es Kriterien und Richtlinien, unter denen mit KI in der Wissenschaft gearbeitet werden darf. 


So hat als eines der ersten wissenschaftlichen Journals Nature die Verwendung von mittels KI generierten Text(bestandteilen) erlaubt unter folgenden Einschränkungen: 

  • Die Verwendung von KI-Tools muss im Methoden- oder Danksagungsabschnitt einer Arbeit dokumentiert werden.
  • Quellen für alle Daten müssen angegeben werden, einschließlich die, die mittels KI generiert wurden. 
  • Es wird kein KI-Tool als Autor einer Forschungsarbeit akzeptiert. 


Mit der Selbstständigkeitserklärung wird versichert, dass alle verwendeten Hilfsmittel angegeben werden müssen. So müssen also Regeln zur Dokumentation von der Verwendung mit KI geltend gemacht werden. Das könnte beispielsweise wie folgt aussehen:

  • Zum Beispiel hat die Universität Hamburg einen Leitfaden erstellt, wonach sich die Studierenden orientieren sollen, um mit KI sachgemäß in wissenschaftlichen Arbeiten umzugehen. So fordert die Universität Hamburg unter anderem, dass die gesamte Kommunikation mit der KI in einer seperaten Datei dokumentiert und in dem jeweiligen Text zitiert werden muss. Die Dokumentation muss im Quellenverzeichnis angegeben werden.
  • Eine gute Orientierung können außerdem auch die "Rules for Tools" von Prof. Dr. Christian Spannagel von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg darstellen. 

Hier finden Sie weitere Richtlinien der 100 größten deutschen Universitäten.


Hinweis: Fragen Sie im Prüfungsbüro Ihres Fachbereichs nach den aktuell gültigen Regeln zum Einsatz und zur Dokumentation und Reflektion von KI-Tools und Anwendungen. 



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