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- Rechtliche Aspekte – Urheberrecht und Datenschutz: Die Nutzung von LLM wirft Fragen zum Urheberrecht der generierten Texte und zum Datenschutz der Nutzer:innen auf. Es ist unklar, ob die Zustimmung der Urheber:innen der Trainingsdaten nötig ist und wie die Daten der Nutzer:innen verarbeitet werden. Es bedarf einer transparenten und datenschutzkonformen Regelung für den Einsatz von LLM in Bildungskontexten.
- Auswirkungen auf die Prüfungskultur: Die Nutzung von LLM beeinflusst die Lernziele, die Validität und die Kompetenzen der Prüfungen. Es wird argumentiert, dass traditionelle Prüfungsformate ihre Aussagekraft verlieren und prozessorientiertere Prüfungsformate an Bedeutung gewinnen. Zudem müssen Lernende die versierte Koaktivität mit LLM als Zukunftskompetenz erwerben und nachweisen können. Lehrkräfte müssen sicherstellen, dass die Prüfungen die Leistung der Lernenden und nicht die Qualität der LLM messen.
- Leistungsscheren zwischen Gruppen: Die Nutzung von LLM kann zu Leistungsunterschieden zwischen Gruppen von Lernenden führen, je nachdem, wie gut sie Zugang zu und Kompetenz im Umgang mit LLM haben. Es besteht die Gefahr einer digitalen Spaltung, die soziale Ungleichheiten verstärkt. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um allen Lernenden einen gleichberechtigten Zugang zu und eine qualifizierte Nutzung von LLM zu ermöglichen.
- Qualitätssicherung: Die Nutzung von LLM erfordert eine Qualitätssicherung der generierten Inhalte und des Feedbacks. LLM können Fehler, Verzerrungen oder Falschinformationen produzieren, die schwer zu erkennen sind. LLM haben kein semantisches Wissen oder Weltwissen und können die Inhalte nicht inhaltlich bewerten. Es ist daher notwendig, dass Lehrkräfte und Lernende die Grenzen und Risiken von LLM kennen und kritisch reflektieren. Zudem müssen LLM als Ergänzung und nicht als Ersatz für menschliche Expertise gesehen werden.
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*Text mit Hilfe von Microsoft Copilot generiert und bearbeitet |
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