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Allgemeine Punkte:

  • Diversität 
  • Öffnung der Hochschule
  • Ernsthaftigkeit 
  • Nach- und Weiternutzung

Frage Lizensierung CC, Zustimmung der Studierenden, Verweis ORCA

Frage Equipment, Handy vs. Professionell

Fokus Text, sehr konkrete Beispiele plus Abgrenzungsmerkmal des Formats

Portfolio

Blog

Lehrenden-Motivation

"In meiner Prüfung erstellen Studierende zu zweit Podcasts, um klares Argumentieren als Kompetenz einzuüben und die übliche schriftliche Kommunikationsfähigkeit um die mündliche Komponente zu ergänzen. Studierende müssen strukturiert vorgehen und können sich selbst in ihrer Sprechwirkung erleben. Diese Form der Kommunikation wird im Berufsfeld der Studierenden durch Social Media wichtiger. Zudem kann ich so die Studierenden besser in ihrer Diversität abholen und ihre Kreativität anregen. Meine Bewertung teilt sich zu 50% in die Storyboarderstellung, heißt die Auswahl und Aufbereitung der Inhalte, und zu 50% in die Qualität des Podcasts. Übrigens, die konkrete Aufgabe bestand darin, ein frei gewähltes Thema zur Digitalisierung vorzustellen und anschließend hinsichtlich einer zentralen Fragestellung in eine Debatte zu treten." 

Studierenden-Erfahrung 

"Für meinen Podcast habe ich einen Freund zum Thema Dark Pattern im Online-Spiel League of Legends interviewt . Zuerst hab‘ ich ihm erklärt, was genau Dark Patterns sind und welche Beispiele es dafür gibt. Dann haben wir debattiert, ob das Spiel als ein Spiel mit manipulativen Mustern, also als Dark Game, zu klassifizieren ist. Ich fand dabei besonders die Dynamik in der Argumentation spannend, weil ich ohne großartige Vorbereitung auf die Punkte meines Freundes eingehen musste. Ab einem gewissen Zeitpunkt waren wir in den Tiefen des Spiels und es war wirklich herausfordernd, immer wieder den Bezug zur Theorie herzustellen.“

Beschreibung

  • Bei einem Blog, beziehungsweise Weblog, handelt es sich um einen online veröffentlichten Beitrag von Studierenden innerhalb eines thematischen Rahmens. 
  • In Blogs können Studierende Informationen herausarbeiten, Kommentare sowie Meinungen fundiert äußern und dabei verschiedene Medien wie Fotografien oder Videos integrieren. 
  • Die Erarbeitung des Blogs kann über ein Semester hinweg verteilt werden, wodurch ein kontinuierlicher Fortschritt und eine schrittweise Erweiterung der Inhalte gewährleistet wird.
  • Blogs are characterized by their potential diversity. Students can record podcasts in different languages, such as English, or under the influence of different cultural backgrounds and bring in different perspectives on a topic.

Durchführung

  • Für das Führen der Blogs wird ein browsergestütztes System verwendet. Ein geeignetes Tool findet sich im ILIAS. 
  • Bei Wechseln zwischen Arbeits-, Input- und Austauschphasen leisten Lehrende ein erhöhtes Maß an Moderationsarbeit.
  • Für die Bewertung können Inhalt, Struktur, Anschaulichkeit sowie die sprachliche Gestaltung des Blogs geeignete Kriterien darstellen.

Aufwand

 

Besondere Potenziale

  • Bei der Erstellung von Podcasts durch Studierende bietet sich die Chance, diese zentral in die Seminargestaltung für das Semester zu integrieren. Die Studierenden können:
    • ..diese als Informationsmedium nutzen.
    • ..untereinander Feedback mit weiterführenden Ideen oder kritischen Rückfragen äußern. 
    • ..die subjektiven Meinungen in den Blogs als Anlasspunkt für seminarweite Diskussion zu einem Thema nehmen. 
  • Blogs können zudem zur Kommunikation jenseits der Hochschule genutzt werden. Durch das Verteilen über sogenannte Aggregatoren auf allen gängigen Plattformen können die Blogs öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei der richtigen Themenwahl können sie einen breiten Diskurs anregen. Ein Beispiel stellt der Blog "E-Learning 2.0" dar. 
  • In Blogs können Studierende vor allem aktuelle Thematiken aufnehmen und bearbeiten. Durch die Kontinuierlichkeit des Formats können auch Verläufe dargestellt und die Inhalte um aktuelle Entwicklungen erweitert werden. 

Wiki

Podcast

Lehrenden-Motivation

"In meiner Prüfung erstellen Studierende zu zweit Podcasts, um klares Argumentieren als Kompetenz einzuüben und die übliche schriftliche Kommunikationsfähigkeit um die mündliche Komponente zu ergänzen. Studierende müssen strukturiert vorgehen und können sich selbst in ihrer Sprechwirkung erleben. Diese Form der Kommunikation wird im Berufsfeld der Studierenden durch Social Media wichtiger. Zudem kann ich so die Studierenden besser in ihrer Diversität abholen und ihre Kreativität anregen. Meine Bewertung teilt sich zu 50% in die Storyboarderstellung, heißt die Auswahl und Aufbereitung der Inhalte, und zu 50% in die Qualität des Podcasts. Übrigens, die konkrete Aufgabe bestand darin, ein frei gewähltes Thema zur Digitalisierung vorzustellen und anschließend hinsichtlich einer zentralen Fragestellung in eine Debatte zu treten." 

Studierenden-Erfahrung 

"Den Weblog als Prüfungsformat fand ich sehr spannend. In meiner Gruppe hatten wir das Thema Korallensterben. Hauptaugenmerk waren durch die Anweisungen des Dezenten die aktuellen Entwicklungen. Wir haben also nicht nur allgemeine Informationen aufbereitet, sondern auch ganz aktuelle Neuigkeiten, wozu wir teilweise auch ein Meinungsbild abgegeben haben. Interessant war dabei auch, zu sehen, wie die anderen Gruppen vorgegangen sind. Der offene Austausch durch Kommentare auf den Blogs und Austauschphasen waren für uns besonders hilfreich, weil es da zu konstruktiven Feedback zu unserem Produkt kam. Das konnten wir nutzen, um den Blog gestalterisch zu verbessern und auch unsere Schreibweise zu überarbeiten.(Zuordnung Blog und Schriftfarbe)

Beschreibung

  • Ein Podcast ist eine Audio-Aufnahme eines Gesprächs oder einer Diskussion. Die Produzierenden können auch ein Thema darlegen oder einen persönlichen Kommentar dazu geben. 
  • Sie können auch ein festes Format vorgeben, bspw. ein News Podcast der in 5 min die wichtigsten aktuellen Veränderungen in einem Feld zusammenfasst. 
  • Ein Podcast eignet sich gut als Prüfungsformat, wenn die bedarfsorientierte Kommunikation und kreative Anwendung von Wissen im Fokus stehen soll.
  • Podcasts are characterized by their potential diversity. Students can record podcasts in different languages, such as English, or under the influence of different cultural backgrounds and bring in different perspectives on a topic. (Wiederholt sich, ebenso wie andere Punkte. Frage was wir vor die Klammer ziehen können, in diesem Abschnitt)

Durchführung

  • Den Studierenden sollte die notwendige Software und Hardware zugänglich gemacht werden.
    • Jedes Smartphone ist geeignet, um eine Audiospur aufzunehmen. Grundlegende Schnittfunktionen sind in Handy Apps integriert oder lassen sich aus dem App-Store downloaden. 
    • Professionelle Hardware kann in der Bereichsbibliothek FHZ ausgeliehen werden. Software für die Nachbearbeitung  (z. B. Audacity) finden Sie hier bei den E-Learning Tools.
  • Für die Bewertung können Inhalt, Struktur, Anschaulichkeit, die sprachliche und akustische Gestaltung sowie die allgemeine Wirkung des Podcasts geeignete Kriterien darstellen.  

Aufwand

 


Besondere Potenziale

  • Bei der Erstellung von Podcasts durch Studierende bietet sich die Chance, diese langfristig in die Seminargestaltung zu integrieren. Studierende darauffolgender Semester können:
    • ..diese als Erklärmedium nutzen.
    • ..die Podcasts untereinander hinsichtlich ausgewählter Kategorien kritisch bewerten.
    • ..die inhaltliche Vielfalt der Podcasts schrittweise erhöhen, indem beispielsweise neben erklärten Theorien Zusammenfassungen oder Praxisbeispiele aufgenommen werden.
  • Podcasts können zudem zur Kommunikation jenseits der Hochschule genutzt werden. Durch das Verteilen über sogenannte Aggregatoren auf allen gängigen Plattformen können die Podcasts öffentlich zugänglich gemacht werden. Bei der richtigen Themenwahl können sie einen breiten Diskurs anregen. Ein Beispiel dafür ist der Podcast "Studium in Zeiten von Corona", den Studierende der dualen Hochschule Baden Württemberg produziert haben. 

Video

Lehrenden-Motivation

"Mittlerweile gebe ich meinen Studierenden als Modulabschlussprüfung die Aufgabe, ein Video mit dem Thema Sprachsensibilität zu erstellen. Im Kontext von Project-Based-Learning gewähre ich ihnen dabei möglichst viele Freiheiten, um einen konstruktiven und kreativen Prozess zu ermöglichen. Dabei kommt es üblicherweise zu intensiven Brainstorming-Phasen, auf Basis derer die Studierenden Problemstellungen analysieren und erste Ideen für ihr Produkt entwickeln. Beim Endprodukt ist mir dann wichtig, dass sie in der Lage sind, die Inhalte kurz und einfach verständlich aufzubereiten. Zentraler Bestandteil der Bewertung ist auch noch der Erarbeitungsprozess mit Blick darauf, inwieweit sie problemlösungsorientiert vorgegangen sind." (Zielgruppe des Videos?)

Studierenden-Erfahrung 

"Letztes Semester hatte ich tatsächlich ein Seminar, in dem wir ein Video als MAP(?) drehen mussten. Das war ganz spannend. Meine Gruppe und ich haben ein Lernvideo zum Einsatz leichter Sprache am Berufskolleg entwickelt. Der Anfang fiel uns noch etwas schwer, um von diesen abstrakten Gedanken hin zu einem guten Video zu kommen. Je weiter wir im Prozess waren, desto leichter wurde es für uns. Dann am Ende ein fertiges Produkt in den Händen zu halten, war ein richtiges Erfolgserlebnis."

Beschreibung

  • Bei einem Video als Prüfungsformat handelt es sich um audiovisuelle Darstellungen, die von Studierenden selbst aufbereitet werden. Diese können verschiedene Formate annehmen, wie zum Beispiel Lernvideos, Animationen oder Labor-Demonstration. (Format Videoscribe, Bei Einteilung der Formate guten Bezug herstellen zu https://www.fh-muenster.de/wandelwerk/downloads/download-werkstattberichte/Werkstattbericht_Bd._10_Videos_in_der_Lehre_Schotemeier_WEB.pdf
  • Das Video kann ergänzt werden durch eine schriftliche Ausarbeitung, bspw. eine Begründung des Story-Boards oder bietet sich vor allem für ein gemeinsames Peer-Review an. 
  • Ein Video eignet sich gut als Prüfungsformat, um die strukturelle Auseinandersetzung mit einem Thema sowie eine kreative Ausarbeitung zu prüfen. 
  • Videos are characterized by their potential diversity. Students can record videos in different languages, such as English, or under the influence of different cultural backgrounds.

Durchführung

  • Den Studierenden sollte die notwendige Software und Hardware zugänglich gemacht werden.
    • Jedes Smartphone ist geeignet, um eine Videospur aufzunehmen. Grundlegende Schnittfunktionen sind in Handy Apps integriert oder lassen sich aus dem App-Store downloaden. Hier entstehen jedoch deutliche Vorteile für die Studierenden mit höherwertigen Handys. 
    • Professionelle Hardware kann in der Bereichsbibliothek FHZ ausgeliehen werden. Software für die Nachbearbeitung  (z. B. Camstudio) finden Sie hier bei den E-Learning Tools. Diese Hardware erfordert jedoch eine Einweisung und Begleitung der Studierenden. 
  • Für die Bewertung können Inhalt, Struktur, Anschaulichkeit, die sprachliche und akustische Gestaltung sowie die allgemeine Wirkung des Videos geeignete Kriterien darstellen.

Aufwand

Besondere Potenziale

  • Bei der Erstellung von Videos durch Studierende bietet sich die Chance, diese langfristig in die Seminargestaltung zu integrieren. Studierende darauffolgender Semester können:
    • ..diese als Erklärmedium nutzen.
    • ..die Videos untereinander hinsichtlich ausgewählter Kategorien kritisch bewerten.
    • ..die inhaltliche Vielfalt der Videos schrittweise erhöhen, indem beispielsweise neben erklärten Theorien Zusammenfassungen oder Praxisbeispiele aufgenommen werden.
  • Videos können zudem zur Kommunikation jenseits der Hochschule genutzt werden. Durch das Verteilen über sogenannte Aggregatoren auf allen gängigen Plattformen können die Videos öffentlich zugänglich gemacht werden. Auch bietet sich bei einer thematischen Übereinstimmung die Präsentation von gelungenen Videos auf Events außerhalb des Seminars an. Bei der richtigen Themenwahl können sie einen breiten Diskurs anregen.

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