Reflexionsportfolio
Beschreibung
- Das Reflexionsportfolio bietet eine Struktur für die individuelle Reflexion. Konkret handelt es sich um eine Sammelmappe, die entweder aus einem zusammenhängendem Prozess für eine Produkterarbeitung oder aus einer Sammlung kleinerer Aufgaben und Produkte besteht.
- Durch die Anwendung von theoretischen Konzepten auf beispielhafte Fragen und Zusammenhänge sollen die beiden Bereiche, Wissen und Können, in Verbindung gebracht werden.
- Der Fokus liegt neben der Arbeit mit den Lerninhalten auch auf dem Lern- und Arbeitsprozess. Die Studierenden reflektieren, welche Herausforderungen sie erlebt haben und was sie daraus für ihr zukünftiges Handeln ziehen können.
Durchführung
- Die Studierenden können in einem Word-Dokument oder in einem OneNote Notizbuch arbeiten, bei dem Sie ihre vorab erarbeiteten Produkte in den Anhang setzen, um Bezug darauf nehmen zu können. Für die Abgabe eignet sich ILIAS.
- Ein Portfolio mit verschiedenen Aufgaben und Produkten erarbeiten die Studierenden während des Seminars. Die Reflexion findet nach Abschluss dieses Prozesses statt und ist durch Kategorien oder Leitfragen strukturiert (z.B. Herausforderungen im Erarbeitungsprozess).
- Geeignete Bewertungskriterien sind bspw. die Objektivität und Vollständigkeit der Beschreibung, die sprachliche Gestaltung und Argumentationsstruktur oder die Nutzung schlüssiger Kriterien für die Reflexion und der Aufbau einer kritischen Distanz zu dem Produkt.
Aufwand
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Besondere Potenziale
- Die Reflexion regt Studierende dazu an, ihre vorherige Arbeit aus der Vogelperspektive zu sehen. Dies unterstützt sie dabei, eigene Stärken und Schwächen zu erkennen und deren Bedeutung für die spätere Berufstätigkeit einzuordnen.
- Im Vergleich zum Handlungsdruck im Berufsalltag können hier die zeitlichen Spielräume und der Schonraum des Studiums eingesetzt werden, um eine intensivere und kritischere Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit anzuregen. Dies zielt auf einen tiefergehenden Lernprozess.
Lerntagebuch
Beschreibung
- Das Lerntagebuch als Prüfungsformat bietet einen strukturierten Rahmen zur Reflexion des individuellen Lernprozesses.
- Bei einem Lerntagebuch dokumentieren Studierende ihre Lernziele, -strategien und -fortschritte. Die Dokumentation verteilt sich über das gesamte Semester.
- Die Reflexion bezieht sich auf die Integration von theoretischem Wissen oder praktischen Handlungen in die eigene Erfahrungswelt und die damit verbundene persönliche Bedeutung.
- Weitere Informationen finden Sie bspw. bei Kornmann (2009).
Durchführung
- Hinsichtlich der Umsetzung können die Studierenden an einer untergliederten Word-Vorlage arbeiten und diese (falls gewünscht abschnittsweise) in ILIAS als PDF-Datei hochladen. Alternativ kann auch MS One Note eingesetzt werden, worüber Aufgaben verteilt und eingesammelt werden können.
- Leitfragen helfen den Studierenden bei der Orientierung und Reflexion. Zum Beispiel:
- Was war mein wesentliches Lernergebnis?
- Wie kann ich das Gelernte für mein späteres Berufsleben einsetzen?
- Geeignete Bewertungskriterien können die Korrektheit und Differenziertheit der Darstellung sowie die Konsistenz und Plausibilität der Anwendung oder die Individualität und Kreativität der Argumentation darstellen.
Aufwand
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Besondere Potenziale
- Das Lerntagebuch geht auf den Lernprozess der Studierenden ein und zielt auf die Weiterentwicklung der Selbstlernkompetenzen. Durch das Planen und Festhalten von Lernzielen wird bspw. die Organisation des Lernens unterstützt. Vor allem zu Beginn des Studiums kann dies für viele Studierende eine wichtige Stütze sein, um "Lernen zu lernen".
- Mit dem Lerntagebuch kann der Umgang mit wissenschaftlichen Konzepten und Begriffen besonders gut eingeübt werden. Im Vergleich zu Hausarbeiten und Klausuren ist hier ein etwas freierer Umgang der Studierenden möglich, bei dem sie sich zunächst auf einzelne Aspekte fokussieren. So werden sie Schritt für Schritt an eine wissenschaftliche Arbeitsweise herangeführt.